Wir ermöglichen Lernen.
Die Biologie ist „die Wissenschaft vom Leben“ und beinhaltet daher in besonderer Weise die Lebensumwelt der Schülerinnen und Schüler. Gerade durch die Beschäftigung mit alten und neuen wissenschaftlichen Methoden bietet sie die Möglichkeit, das ethische Grundverständnis zu bilden und zu fördern. Da die Biologie vor allem mit Teilgebieten wie Ernährung, Gentechnik, Biotechnik, Reproduktionsbiologie und Umwelt aktuelle relevante Themen beinhaltet, stellt sich hierdurch eine Verbindung zu Geistes- und Sozialwissenschaften her. Eine biologische Grundausbildung gehört somit zur Allgemeinbildung.
Wir schaffen Chancengerechtigkeit.
Im Fokus des Unterrichts stehen Pflanzen, Tiere und natürlich der Mensch. Daher bietet er jedem Schüler und jeder Schülerin den direkten und verständlichen Zugang zum Fach, unabhängig von Vorerfahrungen und persönlichen Interessen. Die Biologie-Sammlung beinhaltet nicht nur zahlreiche Modelle und Exponate, sondern selbstverständlich auch Stereolupen und Mikroskope zur Untersuchung. Eine mobile Beamerstation mit Laptop ermöglicht neben Fernseher mit DVD-Player auch den Einsatz moderner, digitaler Medien.
Wir nehmen jeden in seiner Einzigartigkeit an und unterstützen die Persönlichkeitsentwicklung unserer Schülerinnen und Schüler.
Ziel des Biologie-Unterrichts ist u.a. die Vermittlung der Vielfalt und Besonderheit des Lebens und der biologischen Phänomene. Dies fördert in besonderem Maße die Akzeptanz und Offenheit gegenüber Neuem und Unbekanntem. Voreingenommenheit und Abscheu gegenüber verschiedenen Lebewesen (z.B. Spinnen) wird abgebaut und führt zu Respekt vor dem Leben und damit auch zu gegenseitigem Respekt.
Wir legen Wert auf Kommunikation und Kooperation mit nationalen und internationalen Bildungspartnern außerhalb der Schule.
Im Rahmen des Biologieunterrichts nutzen wir die Chance, verschiedene Experten in den Unterricht einzubinden. Es besteht z.B. eine langjährige Kooperation mit der Aids-Hilfe Westmünsterland. Für die Oberstufenkurse bieten sich vielfältige Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit umliegenden Universitäten, beispielsweise ein Genetik-Praktikum in der Q2.
Wir achten auf ein gesundheits- und umweltbewusstes Leben.
Gesundheit und Umwelt stehen im Fokus des Unterrichts. Diese Teilgebiete der Biologie stehen in mehreren Jahrgangsstufen auf dem Programm, z.B. mit den Themen Ernährung, Drogen, Sucht- und Ernährungsstörungen. Das Kennenlernen des eigenen Körpers und seiner Funktionen weckt in besonderem Maße das Interesse der Kinder. Dazu gehört auch die Beschäftigung mit Krankheiten, ihre Behandlung und vor allem Vorbeugung.
Das AHG bietet durch seine städtische Randlage die Möglichkeit, Tiere und Pflanzen in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten und zu untersuchen. Exkursionen in die nähere Umgebung (z.B. Wald, Aa) bieten sich an.
Wir gestalten Schule als einen Ort zum Leben und Lernen.
Den Schülerinnen und Schülern stehen zwei Fachräume sowie zwei weitere naturwissenschaftliche Räume zu Verfügung, die ausreichend Platz für die Gestaltung des Unterrichts bieten. So ermöglichen festinstallierte Gas-, Wasser- und Elektroanschlüsse den Schülerinnen und Schülern das Experimentieren in kooperativer Zusammenarbeit.
Wir zeigen uns offen für Veränderungen und reagieren auf sich wandelnde gesellschaftliche Anforderungen.
Die Gewinnung neuer Erkenntnisse und die Veränderung alter Kenntnisse und Erklärungsmodelle sind in den Naturwissenschaften besonders groß. Daher wird der Biologieunterricht ständig angepasst und aktualisiert. Vielfältige Fortbildungsmöglichkeiten bieten die Chance, diese Neuerungen schülerorientiert in den Unterricht einzubinden.