Das geheimnisvolle Byzanz

Warum  essen wir mit Messer und Gabel? Wer hat uns die griechische Geisteswelt und die Schriften des Christentums übermittelt? Wie sah das alltägliche Leben in der Millionenstadt Konstantinopel im Mittelalter aus? Warum plünderten die Kreuzritter die Stadt im vierten Kreuzzug, obwohl sie eigentlich Jerusalem befreien wollten? Welche Reisemöglichkeiten boten sich den mittelalterlichen Händlern an und auf welchen Wegen erreichten sie ihre Ziele? Wie kommen die Runen-Graffitis der Wikinger in die Hagia Sophia? Mit welchen Bilderwelten umgaben sich die Menschen in Byzanz? Was erlernten die Kinder in einer byzantinischen Schule? –  Acht Fragen, auf die wir gemeinsam in der AG „Das geheimnisvolle Byzanz“ eine Antwort finden wollen.

In der AG sollen interessierte Schülerinnen und Schüler durch das Gestalten einer Landkarte gemeinsam eine räumliche Vorstellung des Oströmischen Reiches und seiner Nachbarstaaten entwickeln.

Anhand der Topographie und der wichtigsten Landmarken Konstantinopels soll die Entwicklungsgeschichte der Metropole nachgezeichnet und die Geschichte des Byzantinischen Reiches als Ganzes veranschaulicht werden. Dabei wird ein dreidimensionales Modell Konstantinopels aus Styropor erstellt.

Auszüge aus Originalquellen in Übersetzung werden ein vertieftes Wissen zu historischen Zusammenhängen bieten. Am Beispiel der Geschichte der Seidenstraßen werden wir verstehen, dass politische Ereignisse unserer Gegenwart auch auf mittelalterliche Entwicklungen Bezug nehmen.

Voraussetzungen: historisch/geographisch interessierte Schülerinnen und Schüler