Der Förderkreis nahm am Montag in der ersten Stunde die Gelegenheit wahr, den Einsatz der iPads in den beiden fünften Klassen live mitzuerleben.
Frau Krause, Frau Bramkamp, Herr Hilbring, Dr. Gehrke und Herr Spill, sowie Schulleiter Michael Hilbk nahmen Platz im Matheunterricht und erlebten hochkonzentrierte Kinder mit einem gut organisierten Mediendienst, der auch zeigte, dass die Schülerinnen und Schüler ihre technischen Werkzeuge zu schätzen und damit umzugehen wissen. Darüber hinaus ging es inhaltlich um den Flächenvergleich. In einem ersten Schritt verglichen die Schülerinnen und Schüler die Bundesländer NRW und Baden-Württemberg, schätzten, welches der beiden Länder das Größere sein mag. Um die Einschätzung zu überprüfen hatten die SuS ein von den Lehrern Högele und Hemsing vorbereitetes Arbeitsblatt, auf dem sie mit unterschiedlichen, virtuellen Plättchen am iPad die Flächen ausmessen konnten. Wer das erledigt hatte, durfte seine so erarbeitete Hypothese mit geografischen Informationen über die Bundesländer aus dem Internet abgleichen. Im Anschluss stellten einzelne Schüler ihren Lösungsweg vor, der dank Synchronisation für alle sichtbar am großen Bildschirm gezeigt werden konnte.
Die Förderkreis-Mitglieder schauten nicht nur den Kindern über die Schulter, sondern testeten selbst die technischen Raffinessen eines iPad – gestützten Unterrichts. Und waren sich alle einig darüber, dass es sich gelohnt hat, in dieses Projekt zu investieren. Schließlich bleibt damit deutlich, dass das Projekt „iPad-Klasse“ Zukunft hat, gerade deswegen, weil es konzeptionell eingebunden ist in das Schulprogramm des AHGs. Im Nachgespräch ging es um eine Weiterentwicklung und vor allem darum, die positiven Aspekte, wie Konzentration auf das Wesentliche, mehr Zeit der Schülerinnen und Schüler für andere wichtige Lerninhalte und die bereichernde Verknüpfung unterschiedlicher Fertigkeiten im Unterricht. Da die iPads ausschließlich schulintern genutzt werden, kommt das dem Konzept des kommenden Ganztages ebenfalls entgegen, denn (Haus-) Aufgaben können damit in den Lernzeiten erledigt werden.
Ein Halbjahr iPads am AHG – neben den positiven Bewertungen entstehen Ideen und Visionen, um Unterricht weiterzuentwickeln, Strukturen zu schaffen, die allen unseren Schülerinnen und Schülern helfen, ihre ganz eigenen Lernfortschritte mit diesen neuen technischen Werkzeugen nutzen zu können.