01 - 02 - 2018

„Mit Menschlichkeit und Konsequenz…“

Mit Ablauf des Januars endete auch für Winfried Terwolbeck die berufliche Zeit als stellvertretender Schulleiter am AHG.

Terwolbeck startete seine berufliche Laufbahn 1981 als Lehrer für Geschichte, Sowi und Sport, und war seit 2008 als stellvertretender Schulleiter tätig. Seine Verabschiedung war geprägt von einer großen Herzlichkeit und liebevoller Vorbereitung aller Beteiligten der Schulgemeinde.

Schulleiter Michael Hilbk resümierte Terwolbecks Zeit am AHG mit größter Wertschätzung und verabschiedete ihn in allen Ehren. Er dankte für sein langjähriges, zutiefst von Menschlichkeit geprägtes pädagogisches Handeln, sowie seine konsequente Haltung als stellvertretender Schulleiter.

 

Die Schule verabschiedete Terwolbeck – ganz in seinem Sinne – mit einem besonderen Format: das Lehrerkollegium lud die Gäste und ihren stellvertretenden Schulleiter zu einem Büfett mit selbst zubereiteten Köstlichkeiten der Extra-Klasse ein.
Hilbk selbst hielt eine kurze Rede, in der er Terwolbecks sehr differenziertes und überzeugendes Selbstkonzept lobte, überreichte ihm die Urkunde der Bezirksregierung und ein Präsent.

In Abstimmung mit Kollegium, Lehrerrat und dem Schulträger, der Stadt Ahaus, war Hilbk es, der den Raum eröffnete, um die über 50 Jahre am AHG des Winfried Terwolbeck zu würdigen. So nahm Terwolbeck die Gelegenheit wahr, sich von all denen zu verabschieden, die ihn in seiner Laufbahn am AHG begleitet haben. Dazu gehörten Kollegium, Schülervertreter_innen, das Sekretariat, die Hausmeister, als auch die vergangenen Schulleiter Joachim Engelhardt, Johannes Kaiser und als Vorgänger in seinem Amt, Jürgen Hiddemann. Selbstverständlich die Vertreter der Stadt Ahaus, Werner Leuker und Reinhold Benning.

Es gab Geschenke und es gab natürlich auch ein paar Worte, die das versuchten auszudrücken, was Winfried Terwolbeck in seiner Zeit für die Schule geleistet hatte. So wies beispielsweise Herr Leuker darauf hin, dass Terwolbeck den Menschen, allen voran den Schüler_innen, immer mit sehr viel Menschlichkeit und Konsequenz begegnet sei. Das war spürbar. So in den Beschreibungen Terwolbecks selbst im kurzen Rückblick auf seine Berufsjahre. Und das war vor allem spürbar in der herzlichen und würdevollen Atmosphäre, die in dieser Mittagspause eine geradezu feierliche Unterbrechung der Zeugniskonferenzen darstellte.

Das war vor allem spürbar bei der Überreichung der durch Kollegium, Schüler_innen und Sekretariat eigens gestalteten Seiten in gebundener Buchform. So fasste die Klassensprecherin der 6c, Jula, treffend zusammen: „ Es ist schade, dass Sie gehen!“.