Vielleicht klingt es etwas ungewöhnlich mit „Alaaf“ in die zweite Fastenwoche zu starten.
Aber wenn man den Text der Kölschrock-Band Brings anhört (und übersetzt), dann wird herrlich klar, dass es darum geht, Hoffnung und Mut zum Durchhalten zu machen.
„Alaaf“ – der kölsche Karnevalsgruß, der soviel an Lebensfreude beinhaltet und in diesem Lied soviel erzählt von der Sehnsucht nach Zusammensein und Ausgelassenheit. „Mir singe Alaaf“ scheint ein bisschen die kölsche Version zu Psalm 31 „Du stellst meine Füße auf weiten Raum“ zu sein: Hier wie da geht es um Hoffnung und die Zusage, dass die Zeit wieder eine andere sein wird.
Ich weiß nicht, was genau helfen kann. Und es mag sicher Tage geben, an denen so gar nichts hilft aus dem tristen Einerlei… Aber Licht anmachen könnte ein Versuch sein…
Oder Musik, die uns zum Hoffen bewegt. Hier findet ihr das Lied von Brings: https://open.spotify.com/track/5u0mOUKUmnHjZA2bR6FS6W
In diesem Sinne: Alaaf!