25 - 02 - 2019

„Ich bin der Neue!“

Mein Name ist Lars Vogel und seit dem 11.02.2019 bin ich der stellvertretende Schulleiter am Alexander-Hegius-Gymnasium.

Ich bin 41 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder im Alter von 5 und 8 Jahren. Ich wohne in Coesfeld und war dort zuletzt am Gymnasium Nepomucenum in der erweiterten Schulleitung tätig und dort zuständig für die Koordination der Unterrichtsentwicklung. Meine Unterrichtsfächer sind Englisch und Sport.

In meiner Freizeit versuche ich so viel Zeit wie möglich mit meiner Familie zu verbringen. Darüber hinaus bin ich ein leidenschaftlicher Hobbyhandwerker, fahre gerne Rennrad oder betätige mich in anderen Sportarten. Ein weiteres großes Hobby ist das Theaterspielen, welches ich mit meiner Familie an der Freilichtbühne Coesfeld ausübe.

Als ich mich im vergangenen Jahr entschieden hatte, mich auf eine Stelle als stellvertretender Schulleiter zu bewerben, und mich daher intensiv mit der Schullandschaft im Münsterland beschäftigt hatte, konnte ich mich sehr schnell für das AHG begeistern. Wohl nicht zuletzt deswegen, weil ich im Jahre 2006 nach meinem Referendariat bereits versucht hatte, hier eine Anstellung als Lehrer zu bekommen – damals leider erfolglos. Umso mehr freue ich mich darüber, jetzt hier sein zu können.

Besonders gefällt mir, dass das AHG eine Schule ist, an der in vielen Punkten technische Neuerungen gestaltet und in den Lernalltag integriert werden. Das Medienkonzept wird laufend weiterentwickelt, ausgebildete Medienscouts helfen Schüler_innen, sich in der digitalen Welt zurechtzufinden und zu schützen, anhand des Projektes „Bring your own device“ wird das Tablet oder das Smartphone als Werkzeug im schulischen Lernen erfahren,. Zudem befinden sich interaktive Smartboards in nahezu jedem Unterrichtsraum und bieten somit die Möglichkeit einen abwechslungsreichen, anspruchsvollen und „modernen“ Unterricht zu gestalten, was mir in meinem fremdsprachlichen Unterricht ein großes Anliegen ist.

Weitere Aspekte, die für mich das AHG auszeichnen, sind das hier vertretene Menschenbild sowie die Werte, die hier vertreten werden. Diversity-Management und „Schule ohne Rassismus“ gelten als zentrale Bestandteile des schulischen Miteinanders und bieten unseren Schüler_innen Orientierung. Damit unterstützen die Lehrkräfte und Mitarbeitenden die Kinder und Jugendlichen dabei, jeden und jede in seiner Einzigartigkeit zu schätzen und damit eine tolerante und offene Gesellschaft zu schaffen. 

Ferner bietet in meinen Augen der gebundene Ganztag am AHG viele Möglichkeiten, den Schüler_innen beim Aufwachsen zu helfen. Ein breites AG-Angebot spricht diverse Interessen an, somit geht der Ganztag deutlich über ein einfaches Betreuen hinaus,. Durch die Rückkehr zu G9 haben wir am AHG die Möglichkeit, den gebundenen, verlässlichen Ganztag bis zu einem gewissen Grad zu flexibilisieren und dadurch Freiräume zu schaffen, die andernfalls außerschulisch fehlen würden.

Schon die ersten Gespräche mit dem Schulleiter, Herrn Hilbk, bestärkten mich in dem Wunsch, am AHG tätig zu werden. Ich hatte schnell den Eindruck, dass Herr Hilbk und ich in vielen Bereichen des schulischen Lebens und Arbeitens gleiche oder ähnliche Ansichten haben, was in der täglichen Arbeit für die Schule ein immenser Vorteil sein kann. Die Chemie stimmte von Anfang an.

Auch wenn mein Arbeitspensum fortan ein deutlich höheres sein wird als bei vorherigen Tätigkeiten, so bereue ich meine Entscheidung ans AHG zu wechseln keine Sekunde, ich bin hier sehr herzlich empfangen worden und fühle mich rundum wohl. 

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Schülerinnen und Schülern, Eltern und Erziehungsberechtigten und natürlich mit den Kolleginnen und Kollegen.