17 - 11 - 2017

Blick zurück

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und die gesamte Medienlandschaft, egal ob Fernsehen, Radio oder Printmedien, präsentiert stets unzählige Jahresrückblicke. Woher kommt dieses Bedürfnis, das Jahr Revue passieren zu lassen und was genau bringt der Blick zurück eigentlich? Eine Menge – dessen sind sich die Mitglieder des Vereins der Ehemaligen des Alexander-Hegius-Gymnasium sicher und brachten voller Überzeugung ihren ganz eigenen Jahresrückblick, ihr Jahresheft 2017, heraus. Denn Rückblicken heißt auch Inne halten, sich Ereignisse und Momente in Erinnerung rufen, reflektieren und im besten Falle auch etwas zu lernen. Voller Stolz auf die nunmehr sechste Ausgabe des Jahresheftes überreichten einige „Ehemalige“ des AHGs die über 160 Seiten schwere Rückschau Bürgermeisterin Carola Voß und Winfried Terwolbeck als Vertreter des AHGs.

„Das ist nun schon das dritte Mal“ freute sich die Bürgermeisterin, „dass ich ein Jahresheft von Ihnen entgegennehmen darf“. Und nach kurzem Blättern fügte sie hinzu: „Ich habe das Gefühl, als würde es von Jahr zu umfangreicher und professioneller.“ Dem konnte Winfried Terwolbeck nur zustimmen: „Es ist wirklich erstaunlich, wieviel Engagement und Herzblut die Mitglieder des Vereins, aktive Schüler und auch Lehrer, allen voran Christoph Tewocht, Chefredakteur der Chronik und ehemalige Lehrer, in dieses Heft gesteckt haben.“

Und ein Blick in die Rückschau bestätigt die Worte des stellvertretenden Schulleiters und zeigt, dass sich zum einen diese Arbeit eindeutig gelohnt hat und dass Schule mehr ist, als nur der Ort für Klassenarbeiten und Vokabellernen. Berichte über Schulprojekte wie die Teilnahme am Kunstmarkt „Kunst am Schloss“, Aktivitäten der Europa-AG oder des Schüler-Kabaretts belegen, dass die gemeinsamen Aktivitäten über die Grenzen der Schule und der Unterrichtszeit hinausgehen, ebenso wie die Beiträge über Verabschiedungen, Ehemaligentreffen und Nachrufe für ehemalige Lehrer und Schüler zeigen, dass mit dem Ende der Schulzeit nicht auch die Verbundenheit zum AHG endet.

Wer Interesse hat, selbst einen Blick zurück zu wagen, kann das Jahresheft im Sekretariat des AHG oder den örtlichen Buchhandlungen käuflich erwerben.