Kurz vor Aufnahme des Patientenbetriebs konnten die Physik Leistungs- und Grundkurse des Alexander-Hegius-Gymnasiums die Radiologie-Ahaus besichtigen.
Das Thema „Mensch und Strahlung“ wurde so von einer ganz anderen – nicht nur physikalischen – Seite beleuchtet.

Physik-GK Schüler_innen am MRT
Neben den vier einsatzbereiten Geräten konnten auch Aufnahmen dieser Geräte betrachtet werden und wurden von Herrn Dr. Eich (Praxisinhaber der Radiologie Ahaus) und Herrn Brinkmann (Business Manager der Radiologie Ahaus) erklärt. Bei dem Rundgang konnten Computertomographie (CT), Kernspintomographie oder auch Magnetresonanztomographie (MRT) genannt, voll digitales Röntgen und ein Ultraschall-Gerät live gesehen werden. Die Magnetresonanztomographie ist eine völlig strahlungsfreie Untersuchung, bei der nur ein starkes Magnetfeld und Hochfrequenzwellen eingesetzt werden. Die drei Physik-Kurse konnten erfahren, wie stark das Magnetfeld dabei ist und warum/wie der Raum, in dem das Gerät steht, ein Faradayscher Käfig ist. Die beiden Untersuchungsmethoden mit Röntgenstrahlung wurden kritisch hinterfragt und die Existenzberechtigung beider Geräte diskutiert. Am Ende war klar: Es muss – je nach Situation – abgewägt werden, welche Untersuchungsergebnisse gewonnen werden wollen und welches Gerät daher am sinnvollsten ist.

Starke magnetische Kräfte am MRT, Schüler_innen des Physik-GKs (Olt)